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Istrien im November

Unser erstes Reiseziel war der hügelige Norden des Mirna-Tals. Hoch oben wachsen Olivenhaine der besonderen Sorte. Im Herzen der Natur befindet sich das Gut der Familie Ipša. Einmal angekommen, möchte man das Leben dort nur noch genießen. Bei spätsommerlichen Temperaturen lassen sich die Olivenöle im Freien am besten verkosten. Wir wissen es jetzt schon, der Aufbruch wird sehr schwer.



Nicht allzu weit entfernt befindet sich die historische Altstadt von Motovun. Dieser Ort hat für uns etwas Magisches an sich, noch mehr im Herbst als im Sommer. Umringt vom Mirna-Tal und Weinreben hebt sie sich empor. Da wir uns auch in der Trüffel-Hochburg Istriens befinden, lohnt sich ein Abstecher in die berühmte Konoba Mondo. Neben istrischen Spezialitäten empfehlen wir Fettuccine mit weißem Trüffel.



Unser Weg führt uns weiter in den Süden. Nach Fažana, wo wir unser Quartier aufschlagen. So wie die Fischerboote am Hafen ruhig im Meer schaukeln, so ruhig und beschaulich geht es jetzt in dieser Touristenhochburg im November zu. Eines kann man aber zu dieser Jahreszeit beobachten. Die Lokale, die noch offen haben, zählen wirklich zu den Guten. Also jene, bei denen auch Einheimische gerne essen. Dabei können wir zwei Empfehlungen aussprechen: Bodenständig und frisch wird man in der Konoba Stara direkt am Hafen bekocht. Urig knistert abends das Lagerfeuer. Etwas feiner geht es schon in der Konoba Feral zu, die auch eine vielfältige Fischkarte anbieten. Hier kann man einfach nichts falsch machen.




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